Herzlich willkommen in unserer Praxis für Physiotherapie. Sie finden uns inmitten des grünen Stadtteils Lokstedt in Hamburg. Seit über 20 Jahren behandeln wir hier sowohl Kinder als auch Erwachsene in hellen, barrierefreien Räumen mit Blick in den Garten.
Wir sind erfahrene Physiotherapeuten und haben uns auf unterschiedliche Behandlungsmethoden spezialisiert. Dazu gehören Bobath für Kinder und Erwachsene, Manuelle Therapie oder Lymphdrainage. Hier können Sie sich über alle unsere Therapieangebote informieren.
Jeder Patient wird individuell und effektiv von uns behandelt. Wir erstellen einen entsprechenden Behandlungsplan und stabilisieren während der Therapie gemeinsam die erarbeiteten Fortschritte. Dabei ist uns die Eigenarbeit und das subjektive Empfinden des Patienten besonders wichtig.
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen weiterhelfen können. Für einen Termin oder Fragen rufen Sie uns unter 040 / 560 41 88 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Nicht Drehen, nicht Krabbeln, Überstreckung, Frühchen
Die menschliche Entwicklung läuft in bestimmten Phasen ab. In den ersten 18 Monaten lernt das Baby sich vom Drehen über das Kullern, Robben und Krabbeln bis zum freien Gehen gegen die Schwerkraft aufzurichten. Werden Entwicklungsphasen ausgelassen oder übersprungen, kann es zu Verzögerungen kommen.
Zusätzlich hat die Muskelspannung einen Einfluss auf die motorische Entwicklung des Kindes, zum Beispiel wenn sie zu schlaff ist (hypoton) oder zu stark (hyperton).
Wir motivieren unsere kleinen Patienten spielerisch, die motorische Entwicklung nachzuholen. Dies kann zum Beispiel über eine Rassel oder einen Ball geschehen – je nach Alter und Entwicklungsstand. Das Ziel ist, dass sie das Erlernte im Alltag umsetzen können.
Trisomie 21, Halbseitenlähmung, Syndrome, Behinderung
Hierbei handelt es sich um Störungen des zentralen Nervensystems, die irreparable Schädigungen beinhalten.
Aufgrund eines Gendefekts oder durch eine Minderdurchblutung des Gehirns kann es zu motorischen, geistigen oder emotionalen Funktionsstörungen kommen. Dies kann zu einer Behinderung führen.
Die Therapie erfolgt über einen längeren Zeitraum. Wir fördern unsere kleinen Patienten motorisch, damit sie selbstständig und unabhängig im Alltag zurechtkommen. Wichtig ist, dass alles Spaß macht – nur dann sind sie bereit, Neues zu erlernen.
Haltungsschwäche, Hohl-Rundrücken, Skoliose, Rheuma
Kommt es zu Dysbalancen in der Muskulatur, werden die entsprechende Knochen falsch belastet. Es kommt zu Funktionsstörungen in den Gelenken, Knochen und Muskeln mit eventuellen Spätfolgen für den menschlichen Körper.
Wir möchten den Kindern ein neues Körperbewusstsein vermitteln und ihnen zeigen, wie sie sich aufrichten können. Dies geschieht meistens über Gleichgewichtsübungen auf dem Trampolin, Schaukelbrett oder dem Pezziball. Die Kinder haben dabei Spaß und integrieren sofort das Erlernte.
X- und O-Beine, Knickfuss, Sichelfuss, Klumpfuss
Die Körperstatik ist elementar für unsere Aufrichtung gegen die Schwerkraft. Die Gelenke bauen sich vom Fuß bis zum Kopf übereinander auf. Wir sprechen hier vom Körperlot.
Gibt es in der Basis (beispielsweise im Fuß) ein Problem, wird das Körperlot verschoben und die gesamte Statik verändert sich. Es kommt zu Fehlbelastungen mit daraus resultieren Spätfolgen.
Um die Fehlbelastungen zu beheben, üben wir mit unseren kleinen Patienten immer wieder koordinierte Bewegungen. Dazu krabbeln wir mit ihnen wie ein Hund, schleichen wie eine Katze oder hüpfen wie ein Frosch – um nur einige Beispiele zu nennen. Das macht direkt Freude und schon machen die Kinder mit. Wir passen die Übungen jedem Alter an, damit die Lust am Trainieren nicht vergeht.
Bauchschmerzen/Koliken, Asymmetrien, Skoliosen, Erb'sche Lähmung
Das aus dem Sport bekannte Taping hat sich, dank seines breiten Anwendungsspektrums, bei der Therapie und Nachsorge vieler Erkrankungen des Bewegungsapparates bewährt.
In der Kindertherapie wenden wir das Tape bei folgenden Beschwerden an: Bauchschmerzen / Koliken, Asymmetrien, Skoliosen, Erb'sche Lähmung.
Bandscheibenvorfall, Verschleiß, Verengung, Entzündung
Es kann ein dumpfer Schmerz an der Wirbelsäule oder ein ziehender Schmerz bis ins Bein sein, ein Kribbeln oder Kältegefühl im Fuß – bei Belastung oder im schlimmsten Fall sogar im Ruhezustand. Immer mehr Menschen leiden unter Rückenbeschwerden. Intensität und Lokalisation sind dabei ebenso vielfältig wie die Ursachen.
Häufig führen Überlastungen durch Heben und Tragen oder eine einseitige Belastung durch langes Sitzen zum Bandscheibenvorfall oder einem Verschleiß der Wirbelgelenke. Auch eine Entzündung der Spinalnerven oder die Verengung der Wirbelkanäle sind eine langfristige Folge von zu hoher Belastung oder Bewegungsmangel.
Da bei Rückenbeschwerden der Schmerz im Vordergrund steht, konzentrieren wir uns in unserer Arbeit zunächst auf die Reduzierung dieser Schmerzen. Dafür dehnen und mobilisieren wir vorsichtig die betroffenen Wirbelsäulenabschnitte des Patienten. Danach ist es wichtig, seine Rumpfmuskulatur wieder so zu stabilisieren und das Bewegungsverhalten so zu kontrollieren, dass er ein erneutes Schmerzereignis vermeiden kann.
Schlaganfälle, Multiple Sklerose (MS), Parkinson
Ein Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS) oder Morbus Parkinson sind Erkrankungen des Nervensystems, die einen großen Einschnitt in das Leben eines Menschen bedeuten können. Die Bewegungsfähigkeit, räumliche und zeitliche Wahrnehmung und die Selbstständigkeit können stark eingeschränkt sein. Häufig wird dann fremde Hilfe benötigt.
Mit gezielten Behandlungen nach speziellen Konzepten – wie zum Beispiel Bobath – helfen wir dem Patienten, verloren gegangene Bewegungsmuster zu reaktivieren. Ziel ist, dass er seinen privaten Alltag weitestgehend selbstständig gestalten kann.
Verschleiß, Trauma, Ersatz
Bei jeder Bewegung sind die Gelenke unseres Körpers gefordert. So kommt es je nach Belastung früher oder später zu einer Abnutzung der knorpeligen Oberflächen, was auf Dauer in zunehmenden Schmerzen münden kann. Auch Bewegungsmangel im Alter oder eine falsche Ernährung können zu Gelenkproblemen führen.
Unfälle mit folgenschweren Knochenbrüchen oder Bandverletzungen können den Heilungsverlauf verzögern, was wiederum einen vorzeitigen Verschleiß verursachen kann. In den ungünstigsten Fällen ist die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit dann nur noch mit dem Ersatz durch ein künstliches Gelenk wieder herzustellen.
Mithilfe manuell-mobilisierender Techniken lösen wir Verklebungen und Blockierungen in den Haltestrukturen der Gelenke (Sehnen und Bänder). Die hierdurch entstandene freiere Beweglichkeit ermöglicht "normale" Alltagsaktivitäten, die wiederum den Heilungs- und Stärkungsprozess fördern.
Unfalltrauma, Kreuzbandrisse
Bewegung tut dem Körper gut – allerdings darf ein gesundes Maß nicht überschritten werden. Das spielt besonders im Sport eine große Rolle.
Sportarten wie Fußball, Tennis, Squash, intensives Krafttraining und das Laufen sehr langer Distanzen können die Gelenke und die Wirbelsäule stark belasten. Vorzeitiger Verschleiß, Meniskusläsionen oder Bänderrisse sind die Folge und ziehen häufig aufwändige Operationen und Rehamaßnahmen nach sich.
Mithilfe von Maßnahmen der physikalischen Therapie (Wärme, Kälte, Massagen) entlasten wir das Gewebe des Patienten und bereiten es für eine neue Belastung vor. Muskel- und Funktionstraining vermindern Bewegungseinschränkungen und bauen Kraft auf. Wir stabilisieren die traumatisierte Körperregion und integrieren sie in den gesamtkörperlichen Bewegungsablauf.
Reduktion von Schmerzen im Rücken und in den Gelenken, Haltungskorrektur, Entstauung nach Unfall oder Sportverletzung
Das aus dem Sport bekannte Taping hat sich, dank seines breiten Anwendungsspektrums, bei der Therapie und Nachsorge vieler Erkrankungen des Bewegungsapparates bewährt.
In der Erwachsenentherapie wenden wir das Tape bei folgenden Beschwerden an: Reduktion von Schmerzen im Rücken und in den Gelenken, Haltungskorrektur, Entstauung nach einem Unfall oder einer Sportverletzung.
Süderfeldstraße 41
22529 Hamburg
Montag bis Freitag 8:30 - 19:00 Uhr
Montag 9:00 - 13:00 Uhr
Dienstag 11:30 - 13:30 Uhr
Donnerstag 9:00 - 13:00 Uhr
Außerhalb der Bürozeiten läuft ein Anrufbeantworter.
Buslinie 5 bis Haltestelle Brunsberg
Mit dem Auto:
Hinter dem historischen Wasserturm stadtauswärts erste Straße rechts.
Körperliche und geistige Spannungen können wir mit Hilfe von Yogaübungen lösen, so dass erstaunliche Energiereserven freigesetzt werden. Durch den Wechsel von Stärkung und Entspannung, als auch durch die bewusste Atmung kommt der Geist zur Ruhe. Diese Geisteskontrolle schenkt Klarheit, Konzentrationsfähigkeit und inneren Frieden.
Die Muskeln des „Powerhauses“ (Bauch, Rücken und Beckenboden) stärken. Mit der Kraft der Bauchmuskeln die bewegliche Wirbelsäule absichern. Mit der Wahrnehmungsschulung der Feldenkrais-Methode die Wirksamkeit der Pilates-Übungen erhöhen.